Funktionsweise von RFID-Modulen
Passive Tags sammeln Energie aus den Funkwellen eines nahen RFID-Lesers. Aktive Tags haben eine lokale Stromquelle (z. B. eine Batterie) und können Hunderte von Metern vom RFID-Lesegerät entfernt betrieben werden. Im Gegensatz zu einem Barcode muss sich das Tag nicht innerhalb der Sichtlinie des Lesers befinden, sodass es in das verfolgte Objekt eingebettet sein kann. RFID ist eine Methode zur automatischen Identifikation und Datenerfassung.
Anwendungsgebiete von RFID-Modulen
RFID-Tags werden in vielen Industriezweigen verwendet, zum Beispiel kann ein RFID-Tag, der während der Produktion an einem Automobil angebracht wird, verwendet werden, um seinen Fortschritt durch die Montagelinie zu verfolgen; RFID-markierte Arzneimittel können durch Lager verfolgt werden; und das Implantieren von RFID-Mikrochips in Nutztieren und Haustieren ermöglicht eine positive Identifizierung von Tieren.
RFID-Module und Arduino-Projekte
Mit RFID Readern und Tags lassen sich interessante Projekte mit Arduino erstellen. Für kleinere Projekte benötigt man lediglich einem Arduino Uno oder Mega, einen RFID-Reader und einen Tag sowie ein wenig Zubehör (z.B. Breadboard, Jumper-Kabel, LEDs). Mit dem Microcontroller lässt sich dann bereits der RFID-Tag auslesen und als Aktor kann die LED dienen, die beispielsweise bei der Verwendung des richtigen RFID-Tags aufleuchtet.