Passende Löttechnik-Ausstattung
Elementarer Bestandteil zum Löten stellt ein Lötkolben oder eine Lötstation mit einer Leistung für Temperaturen von 320-360 °C dar. Wer des Öfteren Bausätze und Schaltungen lötet, sollte eine Lötstation verwenden, da sich hierüber die Temperatur steuern lässt. Das Lötzinn stellt eine metallische leitfähige Verbindung her, das als Legierung über einen niedrigen Schmelzpunkt verfügt. Für gewöhnlich beinhaltet der Lötdraht in der Mitte das Flussmittel, das aus Baumharzen besteht, welche die Lötstelle benetzen sowie Oxidprodukte und Verschmutzungen binden.
Praktische Hinweise zum Lötvorgang
Für den Lötvorgang wird der Kolben mit dem Draht an die zu lötende Stelle geführt. Durch die schnelle Verflüssigung des Lötzinns entsteht eine Verbindung. Zu beachten gilt, dass die Lötstelle gut benetzt und ausreichend mit Zinn versorgt ist. Ebenso sollte eine Bewegung der Lötstelle während des Übergangs zum gefestigten Zustand vermieden werden. Die Abkühlzeit lässt sich durch Anpusten beschleunigen. Idealerweise sollte der Lötvorgang innerhalb von 2-3 Sekunden abgeschlossen sein. Sollten die Lötzeiten zu lange ausfallen, können Schäden entstehen, wie etwa Defekte an der Schaltung.
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